Die Welt ist mein Traum
Im Morgengrauen
Von Engeln bewacht
Von Teufeln erdacht
Ich bin die Gottheit am Anfang der Zeit
In gleißendem Licht
Doch ohne Gesicht
Ich bin das Ende der Endlosigkeit
Das einzige Ich
Das Welt-Ich bin ich
Mein Herz ist ein Stein aus sanftem Türkis
Der funkelt und glänzt
Von Lilien umkränzt
Und wie wenn die Sonne ihr Feuer vergießt
Erhellt es die Nacht
Mit achtfacher Pracht
Die Nacht geht zu Ende, der Tag bricht bald an
Erwacht ist der Drang
Zum Weltuntergang
Noch bin ich verborgen und stimme ihn an
Den Morgengesang
Mit sorglosem Klang